Mit rund 100 Teilnehmenden aus Schule, außerschulischer Bildung und Zivilgesellschaft ist das Projekt NDS² – Netzwerk Diskriminierungskritische Schule Niedersachsen am 22. April 2025 im Leibnizhaus in Hannover offiziell gestartet. Ziel des Netzwerks ist es, diskriminierungskritische Bildungsarbeit in Niedersachsen zu stärken, Akteur*innen zu vernetzen und gemeinsam Impulse für eine diskriminierungssensible Schulpraxis zu setzen.
Nach einem Grußwort durch Benjamin Franz (Niedersächsisches Kultusministerium) und einer Einführung durch Isabel Herth (VNB e.V.) stand der Tag ganz im Zeichen des Austauschs: In Formaten wie Speednetworking, einem Impulsvortrag von Newroz Sagir und einem World Café wurden zentrale Herausforderungen, Bedarfe und Ideen für die zukünftige Netzwerkarbeit gesammelt.
Die Ergebnisse zeigen: Viele Schulen wünschen sich mehr Begleitung im Umgang mit Diskriminierung, verbindliche Fortbildungsangebote für Kollegien sowie strukturelle Unterstützung – z. B. durch Fördermittel oder praxisnahe Leitfäden.
Nächste Schritte im Netzwerk:
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Vier Online-Netzwerktreffen sind geplant – das erste findet am 16. Juni von 16:00-18:00 Uhr zum Thema „Deradikalisierungsarbeit im Kontext Rechtsextremismus“ statt. Anmeldung hier: https://www.vnb-ev.de/index.php?module=014000&dat=20776
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Die neue Website www.ndshochzwei.de bietet Materialien, Good-Practice-Beispiele, eine Übersicht von Akteur*innen, Fördermöglichkeiten, u.v.m.
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Ein Newsletter informiert regelmäßig über Veranstaltungen, Fördermöglichkeiten und neue Inhalte (Anmeldung über www.ndshochzwei.de)
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Schulen und außerschulische Träger können sich mit Ideen für regionale Netzwerktreffen oder Mikroprojekte direkt an Isabel Herth (isabel.herth@vnb.de) wenden.
Die vollständige Dokumentation zur Auftaktveranstaltung sowie Materialien zum Vortrag von Newroz Sagir finden Sie hier: PDF Download
